Paul Reifferscheid

Journalist - Medienmacher

Journalist seit 30 Jahren - heute in vielen Bereichen der Medien tätig.


Nach Jahren bei Zeitung und Nachrichtenagenturen lange und schöne Jahre beim Radio, um am Ende dann doch beim Fernsehen zu landen - vor und hinter der Kamera.


Außerdem arbeite ich als Dozent, Autor für Web und Soziale Medien, als Medientrainer (Ich mag das Wort ,Coach‘ nicht) und initiiere und treibe Medienprojekte voran.


Wissenswertes sowie Neues zu meiner Person und meinen Produktionen bzw. Auftritten finden sie kurz und kompakt auf dieser Seite oder hier:



Paul Reifferscheid
Mainzer Str. 23 / 50678 Köln
Tel: +49 (0) 171 5486950
Mail: mail@reifferscheid.info



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Jew And Me
Ein Projekt gegen Antisemitismus im Netz

Der Antisemitismus in unserer Gesellschaft wächst - leider. Jüdisches Leben in Deutschland ist immer weniger sichtbar, und wenn mit Probleme der Vergangenheit und der Gegenwart belastet. Doch neben Holocaust und Nahostkonflikt gibt es eine reichhaltige jüdische Kultur und ein buntes Leben vor allem von jungen Juden. Dieses sichtbar zu machen, ist Aufgabe des Projektes JewAndMe, das ich entwickelt habe.

Die wenigsten Deutschen kennen noch persönlich jüdische Mitbürger, besonders die jungen Deutschen. Während „halal“ längst zu einem Begriff der Alltagssprache geworden ist, kennen viele das Wort „koscher“ nicht. Jüdisches Leben muss also sichtbar werden - und zwar dort, wo sich vor allem junge Menschen begegnen. Das ist neben den Sozialen Medien vor allem die Videoplattform YouTube.

Bis vor kurzem gab es erkennbar keinen einzigen deutschen Creator auf YouTube. Dies hat sich mit dem Projekt JewAndMe geändert. Wir haben jüdischen Creatoren gesucht, gefunden, ausgebildet und fördern sie. Wir, das sind meine Kollegen und ich beim Verein Sapere Aude e.V. in Berlin. Das Projekt wurde drei Jahre vom Bundesfamilienministerium gefördert.

ZITATE

Was einem so bei der Arbeit erzählt wird …

"Du brauchst bei uns nicht vorbeizuschauen, die Themen mache ich ja schon!"

Festangestellter TV-Redakteur während eines Plauschs über Wirtschaftsthemen


"DeutschlandRadio - das ist ja schon intellektuell."

Reaktion eines WDR-Redakteurs auf meinen Hinweis, daß ich für diesen Sender arbeite.


"Wir senden keine Interviews vor Bücherregalen."

Hinweis einer RTL-Redakteurin bei einer Produktion


"Ach super, da kann man ja richtig was beim Dreh lernen!"

Kameramann als er erfährt, das wir am nächsten Tag einen journalistischen Beitrag und keinen Nonsens drehen.


"Biete uns bitte keine Themen an. Die anderen freien Kollegen haben jetzt schon zu wenig zu tun."

Öffentlich-Rechtlicher Redakteur auf die Frage, ob ich ihm ein oder mehrere Themen für seine Sendung anbieten soll.


"Muss man Sie kennen?"

Redaktionsleiter eines privaten TV-Senders bei der Begrüssung


"Na trägst Du die Honorare wieder in Säcken nach Hause?"

Zuruf eines öffentlich-rechtlichen Rundfunkredakteurs, als er mich an einem Tag zu zweiten Mal sah.


„Journalisten sind alle Drecksäcke!“

Ausspruch eines Poliers, der mich mit einem Seil von einem Gerüst ablassen sollte.


„Was kostet mich das denn?“

Antwort eines Geschäftsführers auf eine Interviewanfrage


„Was bekomme ich dafür?“

Antwort eines Arbeitslosen auf eine Interviewanfrage


„Sie wissen, daß es verboten ist an Feiertagen zu arbeiten?“

Hinweis eines Produktionsleiter eines Öffentlich-Rechtlichen Senders zu meiner Drehanfrage für einen Feiertag. Gemeint war natürlich der festangestellte Kameramann des Hauses nicht der freischaffende Autor selbst.


"Und ich sag noch zu meinem Mann: So lange Sätze und dann noch richtig!"

Reaktion einer älteren Dame, nachdem sie mich im Radio gehört hatte.


"Ja Jung, wie bist Du denn so schnell von Zwickau wieder nach Köln gekommen?"

Frage meines Vaters, nachdem er den ersten Filmbeitrag von mir gesehen hatte, der einen Immobilienskandal in diesen beiden Städten zum Inhalt hatte.


"Ich lass auch was springen!"

Alter Kinderfreund, der sich nach zwanzig Jahren telefonisch meldete und mir einen heißen Tip über seinen korrupten Mieter geben wollte.


"Das wüsste ich auch gerne, wo der ist. Das Bett ist jedenfalls kalt."

Verärgerte Aussage der Gattin eines Spitzenpolitikers, als ich am frühen Morgen für ein verabredetes Interview im Deutschlandfunk anrief.


"Den erreichen Sie hier nicht mehr, der hat mich gestern Abend verlassen."

Auskunft einer langjährigen Geliebten eines Spitzenpolitikers am frühen Morgen, als ich wegen eines verabredeten Radiointerviews anrief.


"Wenn Du in der Zeitung stehst, bist Du tot!"

Lebensweisheit meiner 1871 geborenen Großmutter


"Wir zahlen 12,5 Pfennig pro Zeile."

Mein erster Auftraggeber, die Redaktion einer kleinen Lokalzeitung. Gemeint waren Druckzeilen mit 42 Anschlägen. Durchschnittshonorar für einen Artikel: 10 DMark, ca. 5 €

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